Sagenhaft - 

Osnabrücker Stadt- und Landgeschichten

 

Die Doppel-CD mit eigenen Geschichten der Erzählerin Sabine Meyer und historischen Sagen aus Osnabrück und dem Osnabrücker Landkreis.

 

„Und seit diesem Tag nannte man diese Brücke die Ossenbrügge – die Ochsenbrücke. Und noch heute laufen viele Ochsen und so mancher Mensch über die Brücke, denn sie steht in einer Stadt am Haseufer: in Osnabrück.“

(Auszug aus der Geschichte: „Die Ochsenbrücke“ von Sabine Meyer)

„Herr Fuchs und Frau Gans waren Freunde und hausten hinter einem Berg aus lauter Käse. Jeden Tag gingen sie gemeinsam mit ihrem Korb hinaus zum Berg.“

(Auszug aus der Geschichte „Der Käseberg“ von Sabine Meyer)

Historische Sagen aus Osnabrück und dem Osnabrücker Land dienten als Ideengeber für eigene, neu erzählte Interpretationen der bekannten Sagen. Die Erzählerin Sabine Meyer kleidet dabei historisch überlieferte Sagen in bunte Märchenkleider und eröffnet den Zuhörern neue Blickwinkel auf Vertrautes. Dabei greift sie auf die Sagentexte zurück, die Adolf Wrasmann in seinem Buch „Die Sagen der Heimat“ 1908 veröffentlichte.

Um die Zusammenhänge zwischen den alten Sagen und den neuen Geschichten lebendig zu machen, umfasst die CD 1 die neu erzählten Geschichten der Erzählerin Sabine Meyer. Die CD 2 präsentiert dagegen die ursprünglichen Sagentexte.

 

Musik: Christoph Guddorf (Klavier) und Jan Kampmeier (Klarinette)

 

Sternstunden

 

Die CD mit Märchen von und mit der Erzählerin Sabine Meyer und dem Pianisten Christoph Guddorf

Vor langer, langer Zeit, als es noch keine Märchen und Geschichten gab und die Worte noch oben auf den Bäumen wuchsen, gingen die Menschen Nachts hinaus. Sie setzten sich unter den Sternenhimmel und lauschten den Märchen und Geschichten der Sterne. Und die Sterne erzählten, denn die Sterne sehen ja die ganze Welt.

Die Menschen aber erlebten so Stunden voller Bilder, voller Leben und voller Gefühl. Sie erlebten Sternstunden.

Auf ihrer neuen CD erzählt Sabine Meyer Sternstundengeschichten und Weihnachtsmärchen voller Sternenglanz und Engelsflügel aus ihrer eigenen Feder. Märchen, die berühren und nachdenklich stimmen, schenken einen anderen Blickwinkel auf das weihnachtliche Geschehen. So findet ein unsinniger Engel an Weihnachten seinen Sinn, ein Junge seine Heimat und eine ratlose Märchenerzählerin das Licht der Weihnacht mitten im Schnee.

Sabine Meyer findet ihre Geschichten in ihrem Herzen und in ihrem Leben: „Wenn ich eine Geschichte beginne, weiß ich beim Erzählen noch nicht, wie diese Geschichte enden wird. Manchmal genügt ein Wort, ein Bild oder ein Gegenüber, das an mir vorüber fliegt. Es lässt auf einem weißen Blatt Papier eine ganze  neue Welt, eine Geschichte voller Bilder und Emotionen entstehen. Und am Ende der Geschichte bin ich ein Stückchen klüger geworden. Genau das fasziniert mich selbst am Erzählen und lässt mich staunen über die Vielfältigkeit des Lebens.“

Zwischen den Märchen findet Christoph Guddorf am Flügel märchenhafte Klänge und zauberhafte Töne. Für ihn werden aus den Motiven der Märchen Töne, Melodien und Rhythmen. So bekommen die Geschichten Flügel.

 

Musik: Christoph Guddorf (Klavier)